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Bauratgeber

Holzdecke

Holzriegelhaus – Decke Sichtbare Leimholzdecke: Schöne sichtbare Leimholzbalken werden in regelmäßigen Abständen verlegt. Mit einer vier Zentimeter dicken Sichtschalung werden sie von oben verschalt. Normale Decke: Wenn Sie lieber eine weiße, ebene, geputzte oder gestrichene Decke haben wollen, so werden die Balken unterhalb mit Fermacell verschalt, verputzt oder gestrichen. Holzriegelhaus – Die Stiege Meistens werden in Holzriegelhäusern auch Holzstiegen verwendet. Man kann aber auch ohne weiteres Massivstiegen errichten. Hierbei ist es nur notwendig dem ausführenden Zimmermeisterbetrieb Bescheid zu sagen. Holzriegelhaus – fertig! Man sieht anhand des Wandaufbaues, dass diese Art zu bauen schon etwas komplizierter ist. Fast jeder Zimmermeisterbetrieb kann ein Holzriegelhaus errichten. Sie sollten auf alle Fälle diesen Wandaufbau einhalten. Kleinere Variationen bezüglich der Stärke des Holzriegels sind natürlich möglich. Nur 18 cm sollte die Untergrenze sein. Nach oben hin gilt, je stärker desto besser. Ab 25 cm wird’s aber unwirtschaftlich. Sie können auch einen größeren Installationsraum machen und diesen dann ebenfalls isolieren. Es geht weiter mit dem Haus… Ab hier unterscheidet es sich kaum mehr, ob Sie ein Holzriegelhaus oder ein Ziegelhaus bauen wollen. Bei beiden Ausführungen geht es weiter mit dem Dachstuhl. Der einzige Unterschied wird sein, dass die Firma, die das Zimmermeisterhaus aufgestellt hat, wahrscheinlich auch den Dachstuhl macht. Hingegen beim Ziegelhaus ein Zimmermeister gesucht werden muss. Der Dachstuhl Beim Dachstuhl gibt es zwei wesentliche Unterschiede. Hier ist aber nicht die Dachform gemeint. Dachformen gibt es mehrere, je nachdem, für was Sie sich entschieden haben. Flachdach, Krüppelwalmdach, Walmdach, Satteldach, Mansardendach. Hier ist noch zu erwähnen, dass ein Flachdach eine groß dimensionierte Hinterlüftung haben muss. Mindestens 10 cm. Ich meine hier den Unterschied zwischen Sichtdachstuhl und normalem Dachstuhl. Viele wissen gar nicht, dass es die Möglichkeit gibt, einen Dachstuhl auf Sicht abzubinden. Bei einem Sichtdachstuhl werden sämtliche Sparren gehobelt. Darauf kommt eine 4 cm starke Sicht – Brandschutzschalung. Die Wärmeisolierung, liegt oberhalb der Sichtschalung, Obersparrendämmung genannt. Es gibt verschiedene Firmen, die so eine Obersparrendämmung anbieten. Bei Verwendung von Schafwolle ist eine besondere Bauweise des Dachstuhles notwendig. Der Vorteil liegt auf der Hand. Nicht nur, dass es eine optische Bereicherung des Hauses ist, sondern, man erspart sich auch den Dachausbau. Wenn man alles in allem mit einem herkömmlichen Dachstuhl + Dachausbau vergleicht, kommt man womöglich sogar noch günstiger davon. Wichtig ist beim Dachstuhl, wenn man die herkömmliche Art macht, dass man anstatt der Bitumenbahn eine diffusionsoffene Unterspannbahn nimmt. Das hat den Vorteil, dass man die Sparrenhöhe voll mit Dämmung ausfüllen kann. Das Wesentliche dabei ist aber, dass auch hier gilt nach außen hin diffusionsoffen zu sein, damit die mit dem Wasserdampf verbundene Feuchtigkeit aus der Dämmung entweichen kann. Der Dachvorsprung sollte wenn möglich auch großzügig gestaltet werden. WEITER
Am großen Sonnstein

Kapitel II